Init7 und Cyberlink schliessen Lücken im Schweizer Markt.

Die Partnerschaft zwischen den Schweizer ICT-Unternehmen Cyberlink und Init7 adressiert genau dieses Bedürfnis. Im Mittelpunkt der Kooperation steht das Produkt «Ethernet7», das Unternehmen in der Schweiz eine leistungsstarke Netzwerkverbindung bietet. Im Gespräch mit Fredy Künzler, CEO von Init7, und Thomas Knüsel, CEO von Cyberlink, erfahren wir, wie diese Zusammenarbeit entstanden ist und welche Vorteile sie bietet.

Innovation und Skalierbarkeit als Schlüssel

Die Partnerschaft schliesst eine Lücke im Business-Internet-Markt. Ethernet7 kombiniert hohe Bandbreite, niedrige Latenz und Flexibilität zu einem fairen Preis. Init7, bekannt für seine Innovationskraft im Bereich Glasfasernetze, stellt die Infrastruktur bereit, während Cyberlink den Service für Geschäftskunden zugänglich macht. Thomas Knüsel betont: «Es war uns wichtig, eine qualitativ hochwertige Netzwerk­lösung zu bieten, die mit minimalem Aufwand betrieben werden kann.» Diese ­Herangehensweise ermöglicht es Unternehmen, sich auf die technische Zuver­lässigkeit und einen reibungslosen Service zu verlassen. Fredy Künzler ergänzt: «Unsere Infrastruktur konnte nahtlos integriert werden, was die Testphase erleichtert hat.»

Redundanz und Ausfallsicherheit im Fokus

Eine stabile und ausfallsichere Netzwerk­anbindung ist in der Geschäftswelt entscheidend. Kunden von Cyberlink und Init7 profitieren von einer Infrastruktur, die hohe Verfügbarkeit und verlässliche Service-Level-­Agreements (SLAs) garantiert. Init7 hat sein Netz als Ring­topologie realisiert, was hohe Redundanz und Ausfallsicherheit gewährleistet, insbesondere in der Schweiz mit ihren anspruchsvollen geografischen Bedingungen. Thomas Knüsel erklärt: «Wir kombinieren die Stärken der Netze und schaffen redundante Strukturen, die auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind.» Bei Verbindungsunterbrechungen wird durch alternative Netzwerke die Dienstverfügbarkeit sichergestellt.

Kapazität für die Zukunft

Ein Vorteil der Partnerschaft liegt in der Dimensionierung der Netze. Init7 hat seine Points of Presence (PoPs) mit mindestens 100 Gbit/s Links ausgestattet, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Fredy Künzler sagt: «Wir wollen, dass unsere Kunden immer mehr Bandbreite zur Verfügung haben, als sie benötigen.»

Wettbewerbsvorteil im Schweizer Markt

Die Zusammenarbeit verschafft beiden Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil. Cyberlink profitiert von Init7s In­frastruktur, während Init7 seine Netze besser auslasten kann. Thomas Knüsel betont: «Ethernet7 ermöglicht mehr Wettbewerb im Ethernet-Bereich und schliesst eine Marktlücke.» Besonders im Vergleich zu etablierten Providern bietet Ethernet7 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Angebot richtet sich nicht nur an grosse Unternehmen, sondern auch an kleine und mittelständische Firmen in ländlichen Gebieten.

Blick in die Zukunft

Obwohl Ethernet7 neu ist, blicken Cyberlink und Init7 optimistisch in die Zukunft. Der Fokus liegt darauf, das Produkt weiter zu etablieren und die Reichweite auszubauen. Fredy Künzler skizziert die Strategie: «Wir gehen davon aus, die Verfügbarkeit von Glasfaseranschlüssen in der Schweiz in fünf bis sechs Jahren auf vier Millionen zu verdoppeln.» Der Ausbau des Glasfasernetzes schreitet voran, und die Erschliessung ländlicher Gebiete hat hohe Priorität. «Wir wollen Schweizer Unternehmen, egal wo sie sind, optimale Connectivity Services bieten», schliesst Künzler.

Ein neuer Weg für Business-Internet in der Schweiz

Die Partnerschaft zwischen Cyberlink und Init7 ist ein wichtiger Schritt, um den Schweizer Business-Internet-Markt neu zu gestalten. Durch die Kombination ihrer Stärken bieten beide Unternehmen eine Lösung, die hohe Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und attraktive Preise verbindet. Ethernet7 ist eine wertvolle Ergänzung für Unternehmen in der digitalen Transformation.

Geschrieben von Cyberlink und Init7, publiziert in netzwochen