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08.Februar 2023

Swiss IT Reseller - Kopf des Monats

Welche war Ihre erste Amtshandlung im neuen Job?

An der Spitze von Cyberlink ist es zu einem Wechsel gekommen. Neu fungiert Thomas Knüsel (Bild) als CEO und löst in dieser Funktion Beat Tinner ab, der das Unternehmen 1995 gründete und sich nun aus der Geschäftsleitung und dem operativen Geschäft zurückgezogen hat, aber weiterhin Verwaltungsratspräsident bleibt.

  • Thomas Knuesel

Der 49-jährige Knüsel arbeitet seit zehn Jahren für Cyberlink und verantwortete zuletzt als COO die operativen Tätigkeiten. Seine Nachfolge als neuer Head of Operations sowie Mitglied der Geschäftsleitung tritt Michael Sommer an, der seit zwölf Jahren für Cyberlink arbeitet und bislang das Operations-Team leitete. Ebenfalls intern aufgestiegen ist die neue Head of Finance Sonja Bucher, die bislang als Team Leader Finance & Admin sowie seit Herbst 2021 auch als HR-Managerin amtete.

Welche war Ihre erste Amtshandlung im neuen Job?

Wir haben uns in der Cloud-Marktbearbeitung neu aufgestellt und schaffen mit einem interdisziplinären Cloud-Business-Team mehr Kundennähe und Fokus.

Was ist das Nützlichste, das Sie in Ihrem Leben gelernt haben?

Die Neugier nicht zu verlieren. Ohne Neugier verliert das Leben seinen Glanz.

Welche war Ihre grösste Herausforderung in Ihrem Werdegang?

Als junge Führungsperson in der Mobile-Industrie hatte ich die Chance erhalten, ein internationales, rund um die Welt agierendes Team aus erfahrenen Fachkräften zu führen. Das war eine sehr spannende, lehrreiche und zugleich herausfordernde Angewöhnungszeit.

Was wollten Sie als Kind werden und warum?

Wie vermutlich bei so vielen stand da Pilot ganz oben auf dem Wunschzettel. Ich vermute, es hat mit dem Streben nach Freiheit und Verantwortung zu tun.

Zuoberst auf meiner Bucket List steht...

...eine Faszination für unseren Planeten und die Passion fürs Reisen an meine Kinder weiterzugeben und beides als Familie zu erleben. Da habe ich also noch ganz schön was vor.

Meinen grössten Adrenalinschub hatte ich, als...

...ich in Afrika mit dem Jeep einen Fluss durchqueren musste und die damit verbundenen Risiken einfach nicht abschätzbar waren. Augen zu und durch!